Freitag, 30. August 2013

Ferddich


Naja noch nicht ganz fertig, aber fast fertig ist nun meine Pflanzenfärbehausaufgabe im Rahmen der Spinnausbildung der Handspinngilde. Dies ist auch der Grund warum es hier in diesem Sommer relativ ruhig war. Irgendwie haben mich die 162 Stränge doch mehr in Anspruch genommen, als ich gedacht hatte.

Aber nun liegen sie schön ordentlich sortiert und auf Karten befestigt in diesen drei Kisten. Die dazugehörige schriftliche Ausarbeitung ruht in dem Ordner und wird dann nächste Woche zur Bewertung auf die Reise geschickt. Von jeder Färbung waren 3 Farbzüge jeweils auf Wolle, Seide und Alpaka gefordert.
Wenn die Kisten zurück kommen, zeige ich den Inhalt noch mal genauer.


Für die ganz Neugierigen gibt es hier noch einen Blick in die Kiste mit den roten und gelben Färbungen + Weiterentwicklung mit Eisensulfat zu Grün.

3 Kommentare:

Jana Muchalski hat gesagt…

Hach, Claudia, so eine systematische Erforschungsarbeit finde ich sehr befriedigend! Und dann lässt sich frei und wild mit den Dingen spielen. Und das ist dann auch sehr schön, nicht wahr!?
Herzliche Grüße
Jana

Alpi hat gesagt…

Es ist für mich faszinierend solch systematische Arbeiten zu sehen. Mir würde der Nerv dazu allerdings fehlen. Von daher meine Hochachtung für deinen Fleiss.

Herzlich
Alpi

WolleNaturFarben hat gesagt…

Ohh da warst du ja fleissig liebe Claudia. Ich gratuliere dir. Das ist schon auch eine Kunst alles so systematisch zu bearbeiten und da dran zu bleiben, da kannst du stolz und zufrieden sein. Jetzt hast du immer eine gute Vorlage für Nachfärben und wilde Experimente. Seit vielen Jahren führe ich nun trotz vieler guter Bücher zum Färben mit Pflanzenfarben, meine eigene Färbekartei mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich nehme, aus Platzgründen, nicht immer so große Stränge als Muster, wie jetzt bei der Hausaufgabe der Handspinngilde.Braucht ja doch eine Menge Platz, wie man an deinen schön ausgewählten Kisten sehen kann. herzliche Grüße
Anke